Ein Abend voller Musik, Literatur und gelebter Solidarität


Benefizmusical in Bad Rappenau am 2. November 2025

Am Sonntag, 2. November 2025, durften wir in der evangelischen Kirche Bad Rappenau einen außergewöhnlichen Konzert- und Lesungsabend erleben – einen Abend, der Herz und Seele berührte und gleichzeitig Gutes bewirkt hat. Klassische Broadway-Hits trafen auf bewegende Literatur: Musicaldarstellerin Sonja Vöckler, Tenor Holger Ries und Pianist Werner Freiberger entführten das Publikum mit schwungvollen, dramatischen, melancholischen und einfühlsamen Interpretationen in die faszinierende Geschichte des Musicals – von den frühen Anfängen bis zu modernen Klassikern.

Zwischen den musikalischen Höhepunkten schenkte Karin Eckstein dem Publikum einfühlsame Einblicke in die Entstehung der Familienherberge Lebensweg. Ihre berührende Lesung ihres Buches „das Wunder hinter dem Dorf“ fügte sich harmonisch in den musikalischen Rahmen ein und ließ Momente der Stille und des Innehaltens entstehen – eine einzigartige Verbindung von Musik und Literatur, die alle Anwesenden tief bewegte.

Besonders dankbar sind wir für den wunderbaren Gedanken hinter diesem Abend: Der gesamte Erlös kommt der Familienherberge Lebensweg zugute und unterstützt unsere Arbeit für Familien mit schwerstkranken und behinderten Kindern. Jeder gespendete Euro trägt dazu bei, ihnen Regeneration, liebevolle Betreuung und wertvolle Auszeiten zu ermöglichen.

Ein weiterer besonderer Moment war die Ehrung von Herr und Frau Ries:
Isolde Dohle und Silke Jaggy vom Förderverein Lebensweg e. V. durften sie als 1000. Mitglied im Förderverein begrüßen – ein bedeutender Meilenstein, der zeigt, wie viele Menschen unsere Arbeit mittragen.

Unser herzliches Dankeschön gilt auch Martina Muckle, die die Familienherberge seit vielen Jahren begleitet und den Abend gemeinsam mit Holger Ries plante. Voller Freude über die großartige Resonanz übergab sie liebevoll zusammengestellte Geschenke an alle Mitwirkenden.

Sehr gefreut hat uns zudem der Besuch von Oberbürgermeister Sebastian Frei, der in seinem Grußwort die gelebte Solidarität hervorhob und die besondere Atmosphäre dieses Abends würdigte.

Unser Dank gilt allen Künstlerinnen und Künstlern, allen Helferinnen und Helfern, dem Publikum und allen Unterstützerinnen und Unterstützern.
Sie alle haben diesen Abend möglich gemacht – einen Abend, der zeigt, wie kraftvoll Gemeinschaft sein kann.